Marcello wurde von einer Dame entdeckt, die beobachtete, wie er abends aus einem fahrenden Auto geworfen wurde. Eine Situation, die man keinem Hund wünscht – und die Marcello verständlicherweise tief verunsichert hat. Unser Partnertierheim Allatbarat in Ungarn wurde sofort informiert, und so konnte er in Sicherheit gebracht werden.
Im Tierheim zeigt sich Marcello aktuell noch völlig geschockt. Er zieht sich zurück, sucht keinen Kontakt und liegt meist in der Ecke seines Zwingers. Er versteht nicht, was passiert ist, und wirkt, als müsse er erst begreifen, dass nun niemand ihm etwas antut. Für Hunde wie Marcello ist ein lautes, unruhiges Tierheim natürlich kein idealer Ort, um das Erlebte zu verarbeiten. Gerade für ihn wünschen wir uns deshalb schnell ein ruhiges und einfühlsames zuhause, in dem er wieder Vertrauen finden darf. Zur Verträglichkeit können wir derzeit noch nichts sagen – ein Update folgt, sobald er sich etwas gefangen hat und wir mehr über ihn sagen können. Auch generell werden wir weiter berichten, wie er sich entwickelt.
Marcello wird in einem neuen Umfeld sicherlich etwas Zeit benötigen. Menschen, die sich für ihn entscheiden, sollten anfänglich nicht viel erwarten, ihm Raum geben ihn aber auch zugleich souverän an die Pfote nehmen. Ein „Jetzt ist alles gut, wir fangen zusammen neu an“ – genau das braucht er nun.
Mit Geduld, Ruhe und Verständnis wird Marcello lernen, dass sein Leben sich zum nun zum Guten gewendet hat.
