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Pate werden

Pate werden

© Foto - Jana Tacken 

© Foto - Jana Tacken 

Wenn Du kein eigenes Haustier halten kannst, ist eine Patenschaft eine sehr gute Alternative.

Futter-Patenschaft

Alle Hunde, egal ob auf unserem Schutzhof, unserem Gnadenhof, in Pflegestellen oder in den Tierheimen in Ungarn, mit denen wir zusammen arbeiten, brauchen Futter. Oftmals sind die Futterbestände in den Tierheimen sehr knapp.

Mit einem 15 kg Sack Futter, der in Ungarn ca. 10 Euro kostet, kann ein Hund für einen kompletten Monat versorgt werden. Selbstverständlich wird dann nicht nur Dein Patenhund mit Futter versorgt, sondern auch der weitere Hund, der mit im Zwinger untergebracht ist.

Warum ist das Futter so wichtig? In den Tierheimen in Ungarn herrscht öfter eine große Hungernot, so dass es vermehrt zu Angriffen unter den Hunden kommt. Wir wollen verhindern, dass es wegen mangelnder Ernährung zu Kämpfen kommt, die bis zum Tod eines oder mehrerer Hunde führen können. Wir bitten Sie hiermit Verantwortung zu übernehmen. Kein Hund soll mit dem Leben bezahlen, weil es zu wenig Futter gibt!

Auch hier in Deutschland fallen für die Hunde fortlaufend Kosten an. Die meisten Kosten für Futter, aber auch weitere Kosten. Wir sind froh und dankbar, dass wir einen Teil der Futterkosten durch Futterspenden auffangen können.

Du wirst als Pate/Patin auf unserer Website namentlich erwähnt (bei Einverständnis) und der Hund bekommt das Patenschaft-Symbol. Deine Kontaktinfos sind hilfreich, um Dich für den Fall informieren zu können, dass Dein Patenhund vermittelt wurde oder nicht mehr in dem Tierheim/Tötung lebt.

Sollten wir keinen Kontakt mit Dir aufnehmen können, wird Deine zweckgebundene Spende zu einer „symbolischen Futterspende“, die dann einem anderen Tier zu Gute kommt. In der Regel sind es dann Hunde in einem Tierheim oder Tötung, die aktuell die größte Not haben.

Rettungs-Patenschaft

Viele können es nicht glauben, dass es heutzutage noch solche Einrichtungen in Europa gibt. Ja, es gibt sie „die Tötungsstationen“. Tötungsstationen sind staatlich unterstützte Einrichtungen, wo die Hunde „nur“ untergebracht werden, bis sie zur Tötung freigegeben werden. Viele dieser Stationen, die wir kennenlernen durften, nannten wir die Hölle.

Die Unterbringung der Hunde ist oft grausam und unter schrecklichen Bedingungen. Die Quälerei der Tiere beginnt bereits lange vor ihrem Tod. Kommt es dann zur Tötung, steht den Hunden ein qualvoller Tod bevor. Da das „normale“ Einschläfern noch zu teuer ist, wird den Hunden oftmals ein Gift ohne Narkose gespritzt, welches einen langen und grausamen Todeskampf bedeutet. Manchmal ist den Betreibern sogar das noch zu teuer.
Eine warme Decke oder ein weiches Plätzchen sucht man vergeblich. Die Zwinger sind oftmals vollgestopft mit Hunden. Beißereien gehören zum Alltag und enden oftmals tödlich. Die Zwinger werden nicht gereinigt und die Hunde stehen in ihrem eigenen Dreck und Fäkalien.
In den Stationen warten Hunde, die von ihren Besitzern abgegeben wurden oder Hunde, die auf der Straße eingefangen werden.

Diese Tötungsstationen dienen dazu die Population der freilebenden Tiere einzudämmen, was jedoch überhaupt keinen Sinn ergibt. Den Platz eines getöteten Tieres nimmt umgehend ein anderer Hund aus der naheliegenden Umgebung ein und eine Vermehrung der Tiere wird nicht unterbunden. Staatliche Kastrationsprojekte wären die sinnvollste Lösung, anstatt grausam zu töten. Aber solange das Töten eines Tieres günstiger ist, wird hier kein Umdenken stattfinden. Aus verschiedenen Tötungsstationen retten wir immer wieder Hunde, für die wir Rettungspaten benötigen.

Hunde, für die wir Rettungspaten suchen, werden auf der Startseite unserer Homepage und auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram mit Bild vorgestellt. Bitte habt Verständnis, dass wir nur von Zeit zu Zeit für einzelne Hunde Rettungspaten suchen können, da im Tierheim für diese Hunde erst Platz sein muss.

Mit der Übernahme einer Rettungspatenschaft von einmalig 100 € ermöglichst Du einem Hund aus der Tötung einen Neuanfang.

Die Patenschaft umfasst:

  • die Rettung eines Hundes aus der Tötungsstation
  • die Tierärztliche Versorgung und Behandlung
  • die Versorgung im Tierheim mit Futter
  • die Kastration des Hundes

Weitere Möglichkeiten, zu helfen

Ihr könnt auf ganz unterschiedliche Weise helfen...

Mit Geld- Futter- oder Sachspenden, beim Online-Shopping ganz ohne Mehrkosten oder mit einer monatlichen Mikrospende.

Indem Ihr uns empfehlt, unsere Beiträge auf Facebook teilt und unsere Webseiten verlinkt.

Vielen Dank im Namen unserer Hunde und vom gesamten Team der Pfotenhilfe Sauerland