Capper kommt ursprünglich aus Ungarn, Kecskemét. Wir haben für ihn eine Familie gefunden und er durfte nach Deutschland fahren, da war er noch nicht mal sechs Monate alt. Nun muss Capper nach so vielen Jahren seine Familie wieder verlassen, da Frauchen körperlich nicht mehr in der Lage ist, ihn zu halten/ zu führen. Wir wissen, es ist so gut wie unmöglich, aber wir hoffen dennoch, eine neue Familie zu finden. Am liebsten wäre es uns natürlich, wenn Capper direkt von seiner jetzigen Familie in eine neue ziehen könnte. Ansonsten kommt er natürlich zurück zu uns, auf unseren Schutzhof.
Leider ist Capper nicht so gut erzogen. Er bellt zum Beispiel, wenn man laut spricht. Natürlich auch wenn es klingelt. Vor Silvesterknallern hat er Angst und Kinder mag Capper wohl auch nicht. Gewitter bereitet ihm auch Angst. Ohne Leine läuft Capper nicht und alle Rüden mag er auch nicht. Mit Hündinnen ist er gut verträglich.
Seine Auslastung gestaltet sich relativ simpel, Spaziergänge und spielen draußen, da ist sicherlich noch Luft nach oben. Im Auto mitfahren kennt Capper nicht, da seine Familie kein Auto besitzt. Dafür fährt er anständig im Zug mit. Fremden Menschen gegenüber ist er grundsätzlich aufgeschlossen, aber 2,3 mal wird erstmal gebellt. Er ist schließlich ein Schäfi ;-)
Alleine bleiben kann Capper nicht (mehr). Eine Weile hatte es gut geklappt, aber plötzlich hat es nicht mehr funktioniert. Warum, weiß niemand. Capper ist ein toller Hund, der es verdient hat, ein Schäfi-gerechtes zu Hause zu finden, aber man muss noch vieles mit ihm aufholen/nachholen/trainieren. Aber dafür ist er mit seiner Rasse natürlich bestens für geeignet.
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