Viele unserer Hunde benötigen Paten bzw. Patenschaften für einen Neuanfang.
Zum einem müssen unsere Hunde tierärztlich untersucht werden, teilweise auch behandelt werden. Alle Hunde, die ausreisen dürfen, werden möglichst noch in Ungarn kastriert.
In Deutschland angekommen wird jeder Hund untersucht und z.B. bei Flohbefall oder Wurmbefall umgehend behandelt. Weitere tierärztliche Maßnahmen (Blutuntersuchungen, Test auf Krankheiten, Behandlung von Durchfall, Behandlung von Verletzungen von Hunden usw.) können im Einzelfall erforderlich werden.
Alle Hunde, egal ob auf unserem Schutzhof, unserem Gnadenhofin Pflegestellen oder in den Tierheimen in Ungarn, mit denen wir zusammen arbeiten, brauchen Futter. Oftmals sind die Futterbestände in den Tierheimen sehr knapp.
Mit einem 15 kg Sack Futter, der in Ungarn ca. 10 Euro kostet, kann ein Hund für einen kompletten Monat versorgt werden. Selbstverständlich wird dann nicht nur Dein Patenhund mit Futter versorgt, sondern auch der weitere Hund, der mit im Zwinger untergebracht ist.
Warum ist das Futter so wichtig? In den Tierheimen in Ungarn herrscht öfter eine große Hungernot, so dass es vermehrt zu Angriffen unter den Hunden kommt. Wir wollen verhindern, dass es wegen mangelnder Ernährung zu Kämpfen kommt, die bis zum Tod eines oder mehrerer Hunde führen können. Wir bitten Sie hiermit Verantwortung zu übernehmen. Kein Hund soll mit dem Leben bezahlen, weil es zu wenig Futter gibt!
Auch hier in Deutschland fallen für die Hunde fortlaufend Kosten an. Die meisten Kosten für Futter, aber auch weitere Kosten. Wir sind froh und dankbar, dass wir einen Teil der Futterkosten durch Futterspenden auffangen können.
Du wirst als Pate/Patin auf unserer Website namentlich erwähnt (bei Einverständnis) und der Hund bekommt das Patenschaft-Symbol. Deine Kontaktinfos sind hilfreich, um Dich für den Fall informieren zu können, dass Dein Patenhund vermittelt wurde oder nicht mehr in dem Tierheim/Tötung lebt, bzw. keine Partnerschaft mehr zu diesem Shelter besteht.
Sollten wir keinen Kontakt mit Dir aufnehmen können, wird Deine zweckgebundene Spende zu einer „symbolischen Futterspende“, die dann einem anderen Tier zu Gute kommt. In der Regel sind es dann die Hunde in einem Tierheim oder Tötung, der momentan die größte Not hat.